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"Mut zur Zukunft!" mit diesem Motto des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt zur dritten Regierungserklärung im Jahre 1980 möchten wir unsere Grüße zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel beginnen. Es war in diesem Jahr vieles anders und es liegt an uns selbst die Zukunft in unserem schönen Ort mitzugestalten.

Die SPD Hambrücken wünscht allen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Rutsch!

Bleiben sie Gesund!

 

Veröffentlicht am 14.12.2020

Es wurden Masken genäht, mit Musikbeiträgen den Ort erfreut und für  Nachbarn eingekauft. In einer Zeit, welche die Gesellschaft von heute auf morgen vor ungeahnte Herausforderungen gestellt hat, haben viele Bürgerinnen und Bürger Zivilcourage und Mut bewiesen, um für ihre Mitmenschen da zu sein.

Unter dem Motto „Gemeinsam da durch – Engagement in Zeiten von Corona“ zeichnete die Sparkasse Kraichgau mehrere „Corona-Helden“ mit einem Ehrenpreis aus.

Unsere Ortsvorsitzende Maria Wilhelm aus Hambrücken war eine der Preisträgerinnen. Sie hatte gleich zu Beginn des „Lockdowns“ im März ihre Flüchtlingshilfe in eine „Hilfe für alle“ umfunktioniert. Mit weiteren Helferinnen und Helfer hat sie einen Einkaufsservice für ältere und hilfsbedürftige Menschen in Hambrücken angeboten und über 600 Alltagsmasken mit einem syrischen Mädchen genäht. Auch für die Geflüchteten war sie weiterhin die ganze Zeit eine zuverlässige Ansprechpartnerin.

DANKE.

 

Veröffentlicht am 27.11.2020

Hambrücken im Jahr 2040

Schon heute gibt es in vielen Dörfern keinen Bäcker, Metzger und Lebensmittelladen mehr. Auch kein Gasthaus, keine Arztpraxis, Apotheke und Bankfiliale. Auch in Hambrücken wird es bei diesen Einrichtungen einen Rückgang geben, aber keinen kompletten Schwund, denn die Einwohnerzahl wird in den nächsten Jahren durch Zuzüge wachsen.

Wie auch andernorts, wird die Alterung der Bevölkerung zu einer großen Herausforderung. Es wird deutlich weniger Berufseinsteiger geben und die werden sich Branchen und Tätigkeiten aussuchen, die die angenehmsten Arbeitsbedingungen versprechen. Das Handwerk wird eher nicht dazu gehören und noch weniger die Pflegeberufe.

Umgekehrt wird der Anteil der Senioren stark zunehmen. So wird es fast doppelt so viele Menschen geben, die 80 Jahre und älter sind. Werden diese pflegebedürftig, haben sie ein Problem, das der Staat nicht lösen kann. Denn weder auf dem deutschen noch auf dem europäischen Arbeitsmarkt wird es die erforderliche Anzahl an Pflegekräften geben, bestenfalls noch in Afrika. Auch von ihren Kindern, sofern diese in der Nähe wohnen, werden sie keine große Hilfe erwarten können, da die erst mit 70 Jahren in Rente gehen können.

Auch für andere Bevölkerungsgruppen werden die Lebensbedingungen schwieriger, etwa für junge Familien, die Wohneigentum erwerben wollen. Schon heute sind Gebrauchtimmobilien und Baugrundstücke maßlos überteuert und ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Um das Eigenheim zu finanzieren werden dann zwei Vollzeitgehälter erforderlich sein, was zwangsläufig zu Lasten der Kinderbetreuung geht. Ähnlich geht es Alleinerziehenden, die von den hohen Wohnungskosten besonders stark betroffen sind.

Wie können diese Probleme gelöst oder zumindest abgemildert werden? Die Lösung ist einfach, der Weg dorthin aber eher nicht: Wir müssten in unserem Denken und Handeln wieder so werden, wie unsere Vorfahren aus der Zeit, als Hambrücken noch bäuerlich geprägt war. Als man noch miteinander und nicht nebeneinander gelebt hat, weil man im Alltag auf die gegenseitige Mithilfe angewiesen war. Als diese gegenseitige Hilfe noch selbstverständlich war und nicht lästige Pflicht. Als man sich selbst und das Eigeninteresse noch nicht so wichtig genommen hat, wie man das heute tut.

An Ideen, wie man dieses Miteinander in neuzeitlicher Form wieder umsetzen kann, mangelt es nicht. In etlichen Kommunen hat man schon modellhafte Projekte umgesetzt. Die Initialzündung, die Organisation und Steuerung müsste sinnvollerweise die Gemeindeverwaltung übernehmen.

Wenn Hambrücken in 20 Jahren noch eine lebens- und liebenswerte Gemeinde bleiben soll, müsste jetzt zügig etwas dafür getan werden. Es wäre eine riesige Chance, die ansonsten drohenden Generationenkonflikte, den Zerfall des sozialen Lebens und die Abwanderung unserer jungen Generation in die Städte zu verhindern.

Veröffentlicht am 23.11.2019

Am Dienstag, den 05. November, um 20:00 Uhr, im HCC-Vereinsheim, Teichstraße 11, 76707 Hambrücken.

 

Gemeinsam wollen wir darüber reden, wie sich das Leben in unserer Gemeinde verändern wird und was getan werden sollte, damit Hambrücken ein lebens- und liebenswertes Dorf bleibt.

 

Über eine rege Teilnahme interessierter Mitbürgerinnen und Mitbürger würden wir uns sehr freuen.

 

Veröffentlicht am 24.10.2019

Mit einem einstimmigen Votum wählte die 15-köpfige SPD-Fraktion im Kreistag des Landkreises Karlsruhe den Gondelsheimer Bürgermeister Markus Rupp (53) wieder zu ihrem Fraktionsvorsitzenden. Rupp ist seit dem Jahre 1999 Mitglied des Kreistages und seit 2009 Fraktionschef der Sozialdemokraten im Landkreis Karlsruhe.

Rupp machte deutlich, dass man mit dem Verlust von vier Mandaten gegenüber der Wahl 2014 keineswegs zufrieden sei. Rückenwind aus der Bundespolitik habe man erwartungsgemäß nicht gespürt. Immerhin aber sei man im Unterschied zu manch benachbartem Landkreis vor Bündnis 90/Grüne gelandet. Der alte und neue Fraktionsvorsitzende machte das am klaren inhaltlichen Profil der SPD-Kreistagsfraktion und einem engagierten Wahlkampf fest. Bei letzterem sei die Zusammenarbeit mit dem Kreisvorstand um Christian Holzer hervorragend gewesen.

„Unsere Vorgabe, aus allen 13 Wahlkreisen mindestens eine/einen Kandidatin/Kandidaten ins Gremium zu entsenden, haben wir erreicht“, so Gondelsheims Bürgermeister.

Neun verdiente Mitglieder der Sozialdemokraten scheiden nun am 18. Juli 2019 in der Kreistagssitzung in Sulzfeld aus dem Gremium aus. Rupp bedauerte, dass man dabei viel Kompetenz verliere. Gleichzeitig freute sich der Fraktionsvorsitzende aber, dass man mit den neuen Mitgliedern, allesamt erfahrene Kommunalpolitiker, aber auch neue Qualitäten und vor allem auch viel Motivation dazugewonnen habe, wie sich am Abend der konstituierenden Fraktionssitzung herausstellte.

Die bei der Gondelsheimer Sitzung anstehenden Abstimmungen ergaben durchweg einstimmige Ergebnisse. So wurden der Graben-Neudorfer Shooting-Star Bürgermeister Christian Eheim, der Odenheimer Ortsvorsteher Gerd Rinck, die Pfinztaler Gemeinderats-Fraktionsführerin Dagmar Elsenbusch und der Malscher Bürgermeister Elmar Himmel zu Rupps Stellvertretern gewählt.

Waldbronns Bürgermeister Franz Masino ist weiter Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Technik, Dagmar Elsenbusch im Jugendhilfe- und Sozialausschuss. Markus Rupp übernimmt wie bisher die Sprecherfunktion im Verwaltungsausschuss und im Aufsichtsrat der „Kliniken des Landkreises Karlsruhe“.

Veröffentlicht am 14.07.2019

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