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Herzlich Willkommen! :

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir als SPD Hambrücken heißen Sie auf unserer Homepage herzlich willkommen. Unser Ortsverband ist ein kleines aktives Team das die Vielfalt der politischen Meinungen hier in Hambrücken zu wahren versucht.

Schauen Sie sich um und informieren Sie sich über unsere Struktur und die Schwerpunkte unserer Arbeit. Möglicherweise wollen Sie aber auch unsere Mandatsträger im Gemeinderat und Kreistag kennen lernen und erfahren, wer bei uns mitarbeitet.

Für die Mitarbeit ist keine Mitgliedschaft bei einer politischen Partei von Nöten. Bei Interesse wenden Sie sich an: spdhambruecken@gmx.net

Wir freuen uns auf Sie. Ihr SPD Ortsverband Hambrücken

 

70 Jahre ehrenamtliches Engagement in der Sozialdemokratie. Das ist eine beeindruckende Lebensleistung, der wir unseren Respekt erweisen. Aus diesem Grund ehren wir Gerhard Holler für 70 Jahre Mitgliedschaft in der SPD. Er hat sich in sieben Jahrzehnten durch seine Mitarbeit in der Partei und in der Gesellschaft verdient gemacht hat.

Seit Januar wohnt Gerhard Holler im Pflegeheim Alte Feuerwache in Hambrücken.

Vielen wird Gerhard aus seiner aktiven Zeit als IG Metall-Gewerkschafter bei Siemens bekannt sein. Sein Weg führte ihn damals auch nach Hambrücken, um gegen Widerstände die Gründung einer Gewerkschaft in der „Tubenfabrik“ zu unterstützen. Gerhard Holler war jahrelang im DGB und in der IG Metall in verschiedenen Ämtern und Funktionen aktiv.

Als Botschaftsrat war er fünf Jahre in Israel tätig. „Sie sind der Vater der Partnerschaft unseres Landkreises mit Sha’ar HaNegev“, würdigte ihn unser Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. Gerhard Holler gründete den Deutsch-Israelischen Freundeskreis (DIFK), zu dessen Ehrenvorsitzender er ernannt wurde.

Wir danken Gerhard für seine jahrzehntelange Arbeit zum Wohle unserer Gesellschaft.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Am Samstagabend hat der SPD-Ortsverband Hambrücken ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 09. Juni 2024 nominiert. Die erste Vorsitzende der SPD, Maria Wilhelm, begrüßte die Anwesenden und lud anschließend zur Diskussionsrunde. Auf der offenen Liste finden sich unter den 14 Kandidatinnen und Kandidaten sowohl Mitglieder der SPD als auch der Grünen und solche, die keiner Partei angehören. Im Verlauf der Sitzung stellten sich alle Personen vor und erläuterten ihre Ziele für den Ort Hambrücken. Hier standen Themen wie soziale Gerechtigkeit, Verkehr, Entwicklung des Ortes, Energie- und Wärmewende, vor allem auch Kinder und Jugend im Vordergrund. Besonders wichtig ist allen Kandidatinnen und Kandidaten die Stärkung der Demokratie und der Erhalt einer guten Zusammenarbeit im Rat in der nächsten Periode. Die Versammelten sehen sich gut aufgestellt für die Wahl und streben eine große Fraktion in der kommenden Wahlperiode an.

Die Kandidatinnen und Kandidaten sind:

    1. Maria Wilhelm

    2. Prof. Gerald Oberschmidt

    3. Volker Krämer

    4. Tobias Schönek

    5. Nadja Krämer

    6. Walter Dittmar

    7. Marie-Theres Wilhelm

    8. Manaf Elewi Alsafan

    9. Karin Krämer

    10. Ludwig Marton

    11. Nina Krämer

    12. Markus Zimmermann

    13. Bozena Schönek

    14. Alexander Amann

Veröffentlicht am 26.02.2024

Gemeinderatsfraktion; Hambrücken Haushaltsrede 2024 :

Sehr geehrte Mitbürger*innen,

„Zurück in die Zukunft“, - wer denkt da nicht an das legendäre Zitat von Doc Brown: „Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen.“

Das Zitat einer ganzen Generation, wenn es darum geht, die Zukunft als Chance zu verstehen. Zukunft wird dabei nicht nur als etwas, „das eben irgendwie irgendwann da ist“, verstanden, sondern als die kommende Gegenwart. Jede*r ist eingeladen, sich einzubringen und sie mitzugestalten - die kommende Gemeinderatswahl bietet hierzu die Möglichkeit. 

Seien Sie bereit, Ihre Talente einzubringen, als Chance zum Aufbruch, zum gemeinsamen Gestalten, zum Wohl unserer Gemeinde. 

Die SPD Hambrücken ist hierzu fähig und bereit - und war auch immer schon bereit für Gespräche. 

 

Hier im Gemeinderat sollten wir kooperativ die Zukunft von Hambrücken gestalten. 

In unseren Vereinen, Gruppen und im Arbeitsleben, in den Kindergärten und in der Schule gehört der Gedanke der gemeinsamen Gestaltung der Zukunft zum Fundament der Entwicklungsfähigkeit der Menschen. Für unsere Kinder sind es die verschiedenen Bildungseinrichtungen, in welchen sie auf ihre Zukunft vorbereitet werden.

Was wollen wir für unsere Gemeinde der Zukunft?

Unsere Gemeinde ist viel mehr als nur eine Ansammlung von Parkplätzen und den dahinterliegenden Wohnungen.

 

Wir wollen einen Ort, an dem wir uns begegnen, unser Leben ein Stück weit teilen, gute Angebote in den Vereinen sowie Erholungsmöglichkeiten haben und in Gemeinschaft die Demokratie gestalten.

Dazu gehören:

 die gute pädagogische Arbeit in den Kindergärten und Schulen, 

 die vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten und die kleinen (oft sogar über mehrere Generationen familiengeführten) Betriebe im Ort, die jede*r von uns durch sein Einkaufsverhalten unterstützen kann,

 die ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen und in der Flüchtlingsarbeit und

 eine gute ärztliche Versorgung.

Letzteres haben wir dank der vorausschauenden Planung der Familien von Dr. Hankeln in der Vergangenheit und Dr. Häussler sowie Frau Dr. Horak in der Gegenwart in Absprache mit dem Gemeinderat und der Verwaltung auf den richtigen Weg gebracht.

Wir können dankbar sein, dass wir auch in Zukunft in ärztlicher Hinsicht gut versorgt sind.

 

Die Vereine leisten für die Gemeinschaft in unserer Gemeinde eine sehr gute Arbeit und werden von der Kommune unterstützt, um der Bevölkerung weiterhin verschiedenste Angebote machen zu können. 

 

Bei der letzten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hambrücken mussten die anwesenden Gemeinderät*innen leider erfahren, dass unser Kommandant Sebastian Kretzler im nächsten Jahr aus seinem Amt scheiden will. Eine große Herausforderung steht damit an, aus der Gemeinschaft der Floriansjünger wieder einmal den oder die Richtige zu finden. Wir, die SPD Hambrücken, stehen für Vorschläge, wie man das verantwortungsvolle Amt attraktiver gestalten kann und für Gespräche bereit.

 

„Kurze Beine - kurze Wege“, war eine Aussage unseres Ministerpräsidenten.

Wir haben viel investiert, um die Grundschule und die Gemeinschaftsschule im Ort zu erhalten. 

Die Kinder sind unsere Zukunft und eine gute schulische Bildung ist Voraussetzung für ein gelingendes Leben.

Es ist uns ein Anliegen, die Grundschule in ihren Aufgaben zu unterstützen.

Ebenso wird die Gemeinschaftsschule positiv in der Bevölkerung und im Gremium des Gemeinderates wahrgenommen und von allen Fraktionen unterstützt.

Die Arbeit der Lehrer*innen ist wertvoll und wichtig.

 

Bleiben noch die Kindergärten als wichtige vorschulische Bildungseinrichtungen zu erwähnen.

Wir müssen das System Kindergarten in seinen fachlichen Rahmenbedingungen stärken. 

Ein Zurück zur „Bewahranstalt“ wie zu Beginn der Fünfziger- und Sechzigerjahre darf es nicht geben! Hier müssen wir uns im Interesse der Kinder und der Erzieher*innen stark machen für eine gute personelle und finanzielle Ausstattung.

Kinder sind unsere Zukunft!

Es hat sich gezeigt, dass die Auswirkungen von Corona einen Förderbedarf in motorischer, sprachlicher und sozial-emotionaler Hinsicht bei Kindern verstärkt haben. Um dies aufzufangen, bedarf es pädagogisch geschulten Personals.

 

Bei all der Wichtigkeit der oben genannten Punkte muss aber die sinnvolle Finanzierbarkeit der neu geplanten Gruppen in der ehemaligen Volksbank angezweifelt werden - zumal eine kostengünstigere Variante in den Mehrfamilienhäusern im Brühl möglich gewesen wäre.

In einer unserer Nachbargemeinden wurde dieser Vorschlag vom Gemeinderat begrüßt und angenommen. Bei uns wurde er ohne Diskussion und ohne sachliche Abwägung der Möglichkeiten abgelehnt.

 

Bezahlbarer Wohnraum ist ein wichtiger Standortfaktor für die Zukunft unserer Gemeinde.

Hier sind wir mit der Planung der Mehrfamilienhäuser im Neubaugebiet Brühl einen großen Schritt weitergekommen. Dieses Angebot wird unsere Gemeinde aufwerten und sozialen Wohnraum schaffen.

Wir, die SPD, unterstützen dies ausdrücklich. Lasst uns nicht - wie bei der Entwicklung und Umsetzung des Neubaugebiets Brühl - die gleichen Fehler machen und kritische Stimmen nicht beachten. 

 

„Hambrücken inmitten herrlicher Wälder“, - so war einmal der Slogan für unser Dorf.

Das war die Vergangenheit - stimmt das auch für die Zukunft?

 

Wir müssen der Natur eine Stimme geben

Die Natur erhalten und bewahren muss für jeden von uns ein Anliegen sein.

Im Kleinen heißt das, die Schottergärten zu reduzieren.

In der Gemeinde bedeutet es, die Natur wieder zurück in die Grünflächen zu holen: Nicht nur „tote“ Grünflächen, sondern eine naturnahe, für Insekten und Kleinlebewesen wichtige Nahrungs- und Lebensgrundlage.

Im Großen heißt es, in absehbarer Zeit keine weiteren Baugebiete auf unserer Gemarkung zu genehmigen. 

Wir müssen gemeinsam, Bevölkerung und Gemeindeverwaltung, Schritt für Schritt in eine klimaneutrale und umweltfreundliche Zukunft investieren.

Klimaschutz als wichtiger Baustein für die Zukunft

Die Weichen für die Zukunft werden auch im Klimaschutz und in der

Energiewende gestellt.

Die Gemeinde unternimmt vielfältige Anstrengungen, um die gemeindeeigenen Gebäude klimaneutral umzurüsten. Die Anschaffung von Solaranlagen auf den Dächern der gemeindeeigenen Gebäude ist zum Teil schon durchgeführt bzw. wird geprüft und veranlasst.

 

Nur gemeinsam können wir in diesem wichtigen Bereich die großen Anforderungen der Zukunft meistern. Hier muss sich aber jede*r Einzelne einbringen. 

Klimaschutz geht uns alle an!

Die Zukunft unserer Kinder liegt auch in unserer Hand.

Wir beantragen eine Klimawerkstatt, in der interessierte und fachkundige Mitbürger*innen gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung den Weg in die Zukunft gehen und sich mit ihrem Wissen einbringen können.

 

Durch Vielfalt stark 

Unsere Gemeinde ist bunt, vielfältig und lebenswert. Das müssen wir erhalten und pflegen für eine gemeinsame Zukunft.

Bei einem Referat unseres Mitglieds Manfred Köhler über die Entwicklung des Weilers Hambrücken im Mittelalter zur Gemeinde Hambrücken 2024 wurde mir bewusst, dass Hambrücken sich so gut entwickelt hat, weil es neue Menschen aufnahm. Wie aus dem Heimatbuch zu erfahren ist, kamen damals Menschen aus Frankreich und der Schweiz.

Nach 1945 kamen Menschen aus dem Sudetenland, aus Pommern, aus dem Banat und weiteren, ehemals deutschen Gebieten. Heute kommen Menschen aus Syrien, der Ukraine, Nigeria, Polen und vielen anderen Ländern der Welt.

Sie allen brachten und bringen ihre Kultur, ihre Geschichte und ihre Identität mit.

Vielfalt bereichert – wieder einmal!

Lernen wir diesmal aus der Geschichte!

Ich tue mich schwer damit, die oftmals in den „großen Medien“ und im „kleinen Gemeindeblatt“ dargestellte Emotionalität in der Flüchtlingsdebatte als Spiegel der Realität wahrzunehmen.

(Angelehnt an ein Zitat von Oberbürgermeister Mentrup) 

 

Die Realität in Hambrücken zeigt uns, dass es immer wieder Menschen gibt, die bereit sind, ehrenamtlich zu helfen. 

Wir müssen

Menschen, die Hilfe brauchen und 

Menschen, die Hilfe geben können und wollen, 

zusammenbringen.

Dafür gibt es die 2015 von der Gemeinde Hambrücken gegründete Gruppe „minham“ – miteinander in Hambrücken und die von Herrn Dr. Wagner neu gegründete Flüchtlingshilfe für die Ukrainer.

Ein Dank gilt all denen, die 2015 die große Aufgabe der Integration geschultert haben und dies noch immer tun. Viele Vereine haben uns damals bei der Integration der geflüchteten Menschen unterstützt.

Es wäre wünschenswert, wenn dies mit und für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine in dieser Form wieder gelingen würde. 

 

Um diesen vielfältigen Aufgaben für eine zukunftsstarke Gemeinde gerecht zu werden und alle Mitbürger*innen mitzunehmen, braucht es eine handlungsstarke und handlungsfähige Verwaltung und ein gemeinsames Arbeiten im Gemeinderat.

 

Die neu zu wählenden Gemeinderät*innen entscheiden, wie sich Klimaschutz, bezahlbares Wohnen, Energiewende, moderne Infrastruktur und soziales Miteinander in unserer Gemeinde klug und sinnvoll für die Zukunft verbinden lassen.

Zur Politik gehört der Wille, die Zukunft für alle demokratisch zu gestalten.

Denn in unserer Gemeinde wird Demokratie konkret gelebt.

 

Lassen Sie mich mit einem Zitat unseres Bundespräsidenten Herrn Frank-Walter Steinmeier meine Haushaltsrede beenden.

 

„Demokratie heißt immer: Die Bereitschaft, nicht nur eigene Interessen zu sehen, sondern auch die Fähigkeit zum Ausgleich und zum Kompromiss.“

 

Dies gilt es in finanzieller Hinsicht, auch unter Berücksichtigung der Haushaltsgrundsätze wie der Sparsamkeit und der Wirtschaftlichkeit, zur bestmöglichen Aufgabenerfüllung unserer Gemeinde umzusetzen. Unser Haushaltsplan für das Jahr 2024 stellt dar, dass die Sicherung von Stabilität und Wachstum nicht nur Aufgabe des Bundes und der Länder ist. 

 

Wir bedanken uns bei unseren Kolleg*innen im Gemeinderat, bei den Mitarbeiter*innen in der Verwaltung und bei Bürgermeister Herrn Dr. Wagner für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und betrachten den eingebrachten Haushaltsplan für das Jahr 2024 als Grundstein, diese positive Zusammenarbeit auch in diesem Jahr fortzusetzen.

 

Wir wünschen unseren Mitbürger*innen ein gesundes neues Jahr.

Die SPD-Fraktion stimmt dem Haushaltsplan 2024 zu.

 

Maria Wilhelm, Volker Krämer, Tobias Schönek

Veröffentlicht am 31.01.2024

Gemeinderatsfraktion; Hambrücken Haushaltsrede 2024 :

Sehr geehrte Mitbürger*innen,

„Zurück in die Zukunft“, - wer denkt da nicht an das legendäre Zitat von Doc Brown: „Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen.“

Das Zitat einer ganzen Generation, wenn es darum geht, die Zukunft als Chance zu verstehen. Zukunft wird dabei nicht nur als etwas, „das eben irgendwie irgendwann da ist“, verstanden, sondern als die kommende Gegenwart. Jede*r ist eingeladen, sich einzubringen und sie mitzugestalten - die kommende Gemeinderatswahl bietet hierzu die Möglichkeit. 

Seien Sie bereit, Ihre Talente einzubringen, als Chance zum Aufbruch, zum gemeinsamen Gestalten, zum Wohl unserer Gemeinde. 

Die SPD Hambrücken ist hierzu fähig und bereit - und war auch immer schon bereit für Gespräche. 

 

Hier im Gemeinderat sollten wir kooperativ die Zukunft von Hambrücken gestalten. 

In unseren Vereinen, Gruppen und im Arbeitsleben, in den Kindergärten und in der Schule gehört der Gedanke der gemeinsamen Gestaltung der Zukunft zum Fundament der Entwicklungsfähigkeit der Menschen. Für unsere Kinder sind es die verschiedenen Bildungseinrichtungen, in welchen sie auf ihre Zukunft vorbereitet werden.

Was wollen wir für unsere Gemeinde der Zukunft?

Unsere Gemeinde ist viel mehr als nur eine Ansammlung von Parkplätzen und den dahinterliegenden Wohnungen.

 

Wir wollen einen Ort, an dem wir uns begegnen, unser Leben ein Stück weit teilen, gute Angebote in den Vereinen sowie Erholungsmöglichkeiten haben und in Gemeinschaft die Demokratie gestalten.

Dazu gehören:

 die gute pädagogische Arbeit in den Kindergärten und Schulen, 

 die vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten und die kleinen (oft sogar über mehrere Generationen familiengeführten) Betriebe im Ort, die jede*r von uns durch sein Einkaufsverhalten unterstützen kann,

 die ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen und in der Flüchtlingsarbeit und

 eine gute ärztliche Versorgung.

Letzteres haben wir dank der vorausschauenden Planung der Familien von Dr. Hankeln in der Vergangenheit und Dr. Häussler sowie Frau Dr. Horak in der Gegenwart in Absprache mit dem Gemeinderat und der Verwaltung auf den richtigen Weg gebracht.

Wir können dankbar sein, dass wir auch in Zukunft in ärztlicher Hinsicht gut versorgt sind.

 

Die Vereine leisten für die Gemeinschaft in unserer Gemeinde eine sehr gute Arbeit und werden von der Kommune unterstützt, um der Bevölkerung weiterhin verschiedenste Angebote machen zu können. 

 

Bei der letzten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hambrücken mussten die anwesenden Gemeinderät*innen leider erfahren, dass unser Kommandant Sebastian Kretzler im nächsten Jahr aus seinem Amt scheiden will. Eine große Herausforderung steht damit an, aus der Gemeinschaft der Floriansjünger wieder einmal den oder die Richtige zu finden. Wir, die SPD Hambrücken, stehen für Vorschläge, wie man das verantwortungsvolle Amt attraktiver gestalten kann und für Gespräche bereit.

 

„Kurze Beine - kurze Wege“, war eine Aussage unseres Ministerpräsidenten.

Wir haben viel investiert, um die Grundschule und die Gemeinschaftsschule im Ort zu erhalten. 

Die Kinder sind unsere Zukunft und eine gute schulische Bildung ist Voraussetzung für ein gelingendes Leben.

Es ist uns ein Anliegen, die Grundschule in ihren Aufgaben zu unterstützen.

Ebenso wird die Gemeinschaftsschule positiv in der Bevölkerung und im Gremium des Gemeinderates wahrgenommen und von allen Fraktionen unterstützt.

Die Arbeit der Lehrer*innen ist wertvoll und wichtig.

 

Bleiben noch die Kindergärten als wichtige vorschulische Bildungseinrichtungen zu erwähnen.

Wir müssen das System Kindergarten in seinen fachlichen Rahmenbedingungen stärken. 

Ein Zurück zur „Bewahranstalt“ wie zu Beginn der Fünfziger- und Sechzigerjahre darf es nicht geben! Hier müssen wir uns im Interesse der Kinder und der Erzieher*innen stark machen für eine gute personelle und finanzielle Ausstattung.

Kinder sind unsere Zukunft!

Es hat sich gezeigt, dass die Auswirkungen von Corona einen Förderbedarf in motorischer, sprachlicher und sozial-emotionaler Hinsicht bei Kindern verstärkt haben. Um dies aufzufangen, bedarf es pädagogisch geschulten Personals.

 

Bei all der Wichtigkeit der oben genannten Punkte muss aber die sinnvolle Finanzierbarkeit der neu geplanten Gruppen in der ehemaligen Volksbank angezweifelt werden - zumal eine kostengünstigere Variante in den Mehrfamilienhäusern im Brühl möglich gewesen wäre.

In einer unserer Nachbargemeinden wurde dieser Vorschlag vom Gemeinderat begrüßt und angenommen. Bei uns wurde er ohne Diskussion und ohne sachliche Abwägung der Möglichkeiten abgelehnt.

 

Bezahlbarer Wohnraum ist ein wichtiger Standortfaktor für die Zukunft unserer Gemeinde.

Hier sind wir mit der Planung der Mehrfamilienhäuser im Neubaugebiet Brühl einen großen Schritt weitergekommen. Dieses Angebot wird unsere Gemeinde aufwerten und sozialen Wohnraum schaffen.

Wir, die SPD, unterstützen dies ausdrücklich. Lasst uns nicht - wie bei der Entwicklung und Umsetzung des Neubaugebiets Brühl - die gleichen Fehler machen und kritische Stimmen nicht beachten. 

 

„Hambrücken inmitten herrlicher Wälder“, - so war einmal der Slogan für unser Dorf.

Das war die Vergangenheit - stimmt das auch für die Zukunft?

 

Wir müssen der Natur eine Stimme geben

Die Natur erhalten und bewahren muss für jeden von uns ein Anliegen sein.

Im Kleinen heißt das, die Schottergärten zu reduzieren.

In der Gemeinde bedeutet es, die Natur wieder zurück in die Grünflächen zu holen: Nicht nur „tote“ Grünflächen, sondern eine naturnahe, für Insekten und Kleinlebewesen wichtige Nahrungs- und Lebensgrundlage.

Im Großen heißt es, in absehbarer Zeit keine weiteren Baugebiete auf unserer Gemarkung zu genehmigen. 

Wir müssen gemeinsam, Bevölkerung und Gemeindeverwaltung, Schritt für Schritt in eine klimaneutrale und umweltfreundliche Zukunft investieren.

Klimaschutz als wichtiger Baustein für die Zukunft

Die Weichen für die Zukunft werden auch im Klimaschutz und in der

Energiewende gestellt.

Die Gemeinde unternimmt vielfältige Anstrengungen, um die gemeindeeigenen Gebäude klimaneutral umzurüsten. Die Anschaffung von Solaranlagen auf den Dächern der gemeindeeigenen Gebäude ist zum Teil schon durchgeführt bzw. wird geprüft und veranlasst.

 

Nur gemeinsam können wir in diesem wichtigen Bereich die großen Anforderungen der Zukunft meistern. Hier muss sich aber jede*r Einzelne einbringen. 

Klimaschutz geht uns alle an!

Die Zukunft unserer Kinder liegt auch in unserer Hand.

Wir beantragen eine Klimawerkstatt, in der interessierte und fachkundige Mitbürger*innen gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung den Weg in die Zukunft gehen und sich mit ihrem Wissen einbringen können.

 

Durch Vielfalt stark 

Unsere Gemeinde ist bunt, vielfältig und lebenswert. Das müssen wir erhalten und pflegen für eine gemeinsame Zukunft.

Bei einem Referat unseres Mitglieds Manfred Köhler über die Entwicklung des Weilers Hambrücken im Mittelalter zur Gemeinde Hambrücken 2024 wurde mir bewusst, dass Hambrücken sich so gut entwickelt hat, weil es neue Menschen aufnahm. Wie aus dem Heimatbuch zu erfahren ist, kamen damals Menschen aus Frankreich und der Schweiz.

Nach 1945 kamen Menschen aus dem Sudetenland, aus Pommern, aus dem Banat und weiteren, ehemals deutschen Gebieten. Heute kommen Menschen aus Syrien, der Ukraine, Nigeria, Polen und vielen anderen Ländern der Welt.

Sie allen brachten und bringen ihre Kultur, ihre Geschichte und ihre Identität mit.

Vielfalt bereichert – wieder einmal!

Lernen wir diesmal aus der Geschichte!

Ich tue mich schwer damit, die oftmals in den „großen Medien“ und im „kleinen Gemeindeblatt“ dargestellte Emotionalität in der Flüchtlingsdebatte als Spiegel der Realität wahrzunehmen.

(Angelehnt an ein Zitat von Oberbürgermeister Mentrup) 

 

Die Realität in Hambrücken zeigt uns, dass es immer wieder Menschen gibt, die bereit sind, ehrenamtlich zu helfen. 

Wir müssen

Menschen, die Hilfe brauchen und 

Menschen, die Hilfe geben können und wollen, 

zusammenbringen.

Dafür gibt es die 2015 von der Gemeinde Hambrücken gegründete Gruppe „minham“ – miteinander in Hambrücken und die von Herrn Dr. Wagner neu gegründete Flüchtlingshilfe für die Ukrainer.

Ein Dank gilt all denen, die 2015 die große Aufgabe der Integration geschultert haben und dies noch immer tun. Viele Vereine haben uns damals bei der Integration der geflüchteten Menschen unterstützt.

Es wäre wünschenswert, wenn dies mit und für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine in dieser Form wieder gelingen würde. 

 

Um diesen vielfältigen Aufgaben für eine zukunftsstarke Gemeinde gerecht zu werden und alle Mitbürger*innen mitzunehmen, braucht es eine handlungsstarke und handlungsfähige Verwaltung und ein gemeinsames Arbeiten im Gemeinderat.

 

Die neu zu wählenden Gemeinderät*innen entscheiden, wie sich Klimaschutz, bezahlbares Wohnen, Energiewende, moderne Infrastruktur und soziales Miteinander in unserer Gemeinde klug und sinnvoll für die Zukunft verbinden lassen.

Zur Politik gehört der Wille, die Zukunft für alle demokratisch zu gestalten.

Denn in unserer Gemeinde wird Demokratie konkret gelebt.

 

Lassen Sie mich mit einem Zitat unseres Bundespräsidenten Herrn Frank-Walter Steinmeier meine Haushaltsrede beenden.

 

„Demokratie heißt immer: Die Bereitschaft, nicht nur eigene Interessen zu sehen, sondern auch die Fähigkeit zum Ausgleich und zum Kompromiss.“

 

Dies gilt es in finanzieller Hinsicht, auch unter Berücksichtigung der Haushaltsgrundsätze wie der Sparsamkeit und der Wirtschaftlichkeit, zur bestmöglichen Aufgabenerfüllung unserer Gemeinde umzusetzen. Unser Haushaltsplan für das Jahr 2024 stellt dar, dass die Sicherung von Stabilität und Wachstum nicht nur Aufgabe des Bundes und der Länder ist. 

 

Wir bedanken uns bei unseren Kolleg*innen im Gemeinderat, bei den Mitarbeiter*innen in der Verwaltung und bei Bürgermeister Herrn Dr. Wagner für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und betrachten den eingebrachten Haushaltsplan für das Jahr 2024 als Grundstein, diese positive Zusammenarbeit auch in diesem Jahr fortzusetzen.

 

Wir wünschen unseren Mitbürger*innen ein gesundes neues Jahr.

Die SPD-Fraktion stimmt dem Haushaltsplan 2024 zu.

 

Maria Wilhelm, Volker Krämer, Tobias Schönek

Veröffentlicht am 31.01.2024

Veranstaltungen; Demokratie verteidigen :

Veröffentlicht am 23.01.2024

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