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Kommunalpolitik; SPD Ortsverband Hambrücken :

Volker, Maria, Werner

Die gewählten SPD – Gemeinderatsmitglieder stellen sich nach der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderates zum Fototermin.

Um mit den Bürgerinnen und Bürgern von Hambrücken in einen Dialog zu treten, werden wir in Zukunft Diskussionsveranstaltungen durchführen.

Hierzu laden wir alle politisch interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger ein.

Die Termine werden wir über das Gemeindeblatt und über unsere Internetseite (www.spd-hambrücken.de) bekannt geben.

 

Veröffentlicht am 14.07.2019

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nach dem Willen von Bürgermeister und der Mehrheit im Gemeinderat wird Hambrücken bald mehr als 6000 Einwohner haben. Obwohl das aktuelle Neubaugebiet gerade mal zu einem Drittel bebaut ist, ist schon das nächste, deutlich größere, im Genehmigungsverfahren. Und ein weiteres in den Köpfen.

Hambrücken wird dann nicht mehr das friedliche und liebenswerte Dorf sein. Denn wir werden dieselben Konflikte und Probleme bekommen, wie sie alle Großgemeinden aufgrund der zunehmenden Anonymität jetzt schon haben. Aktuell haben wir bereits eine beträchtliche Einwohnerfluktuation. Noch mehr Einwohner werden Hambrücken zukünftig nicht als Heimat sondern als vorübergehende Bleibe betrachten. Was unser Dorf bislang ausmacht, die Überschaubarkeit, das nachbarschaftliche Miteinander und das rege Vereins- leben wird schwinden.

Durch den enormen Flächenfraß wird unsere Gemeinde noch weiter zersiedelt, die Natur zurückgedrängt. Die Leerstände an Altgebäuden wird ebenso stark zunehmen wie die Anzahl der „Enkelbauplätze“.

Statt der zügellosen Ausweisung von Neubaugebieten plädieren wir für ein gemeindliches Flächenmanagement, mit dem Ziel der Nachverdichtung in den Altbaubereichen, der Beseitigung der zahlreichen Baulücken und Leerstände. Das ist zwar eine mühsame, aber lohnende Aufgabe.

Aufgrund der Alterung unserer Bevölkerung ist es für uns unerlässlich, dass sich die Aufgabenschwerpunkte der Verwaltung verändern. Benötigt werden „Kümmerer“ und „Netzwerker“. Im Interesse junger Eltern fordern wir zudem das bestmöglichste Betreuungsangebot in unseren Kindergärten und Schulen.

Wer schon mal eine Gemeinderatssitzung besucht hat, kennt den Sachverhalt: Die beiden Mehrheitsfraktionen haben aus Prinzip immer Recht. Ganz selten kommt es deshalb vor, dass eine unserer Ideen weiter verfolgt wird, etwa das „Haus der Kultur“ in der Wiesenstraße.

Bei der Gemeinderatswahl haben Sie wiederum die Möglichkeit diese Zustände zum Wohle unserer Gemeinde zu verändern.

 

Veröffentlicht am 27.04.2019

Kommunalpolitik; WIR FÜR HAMBRÜCKEN :

Für die Wahl des Gemeinderats am Sonntag, den 26. Mai 2019, nominierte der SPD Ortsverband Hambrücken bei der Nominierungsversammlung ihre Kandidatinnen und Kandidaten aus Hambrücken.

In der Begrüßungsrede wies die Vorsitzende Maria Wilhelm auf die Bedeutung der Kommunalwahlen hin und dankte den anwesenden Gästen und Mitgliedern für ihr Interesse an diesem besonderen Ereignis in Hambrücken und für Europa.

Die Auswahl der Bürgerinnen und Bürger erfolgte mit dem Ziel ein Querschnitt der Gesellschaft zu sein, zugeschnitten auf die Bedürfnisse des Ortes. Man wolle Farbe in die bislang monoton bestimmte Kommunalpolitik bringen. Gezielt wurden Nichtparteimitglieder angesprochen, um zu zeigen, dass Politik ohne Fraktionsdenken und zum Wohl der Gemeinde erfolgen soll.

Die Liste des SPD Ortsverbands Hambrücken setzt sich wie folgt zusammen: Maria Wilhelm, Werner Schönek, Volker Krämer, Walter Dittmar, Ludwig Marton-Degler, Marie-Theres Wilhelm, Tobias Schönek, Michael Krämer, Kurt Bohn, Udo Mohr, Alexander Amann und Roland Wirth.

Für den Wahlkreis Waghäusel-Hambrücken kandidieren Maria Wilhelm und Werner Schönek im Kreistag.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Kommunalpolitik; MITMACHEN.SPD.DE :

Gemeinderatswahl Hambrücken

Du willst unseren Ort gerechter machen und das mutlose „Weiter-So“ beenden? Du bist bereit, an der Basis in einer Oppositionspartei für die Demokratie einzustehen und für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu kämpfen? Dann komm auf unsere offene Liste für Hambrücken zur Gemeinderatswahl im Mai 2019. Um bei uns an der Basis mitzuarbeiten, bedarf es keiner SPD-Mitgliedschaft.

Zur Zeit stellen wir mit Maria Wilhelm, Werner Schönek und Volker Krämer drei von vierzehn Gemeinderäten. Weiterhin vertritt unser Vorsitzender Manfred Köhler beim Kreistag die Belange von Hambrücken.

Wenn deine Voraussetzungen ein Mindestalter von 18 Jahren und ein Wohnsitz in Hambrücken sind, dann wende dich an uns spdhambruecken@gmx.net

Für Weltoffenheit gegen Engstirnigkeit!

Veröffentlicht am 24.09.2018

Kommunalpolitik; Verkehrsentwicklung :

 

 
SPD Bruchsal fürchtet „verkehrspolitischen Brennpunkt“

 

B35-Umgehung nur auf der alten Trasse / Ost-West-Achse Pforzheim-Germersheim durch die Hintertür

 

AUF DER B35, wie hier in Helmsheim, schiebt sich oft der Verkehr nur langsam weiter. Die geplante Umfahrung – wo auch immer diese gebaut werden soll – treibt jetzt die SPD-Fraktion um. „Karlsruhe ist außen vor und Bruchsal mitten drin“Bruchsal (BNN).  Die Bruchsaler SPD-Fraktion fürchtet, dass durch die geplante B-35-Umfahrung noch mehr Verkehr auf Bruchsal zukommt. Sie fordert daher in einer Pressemitteilung eine schonende Trassenführung und Bauweise. Für die SPD bedarf es „einer kompromisslosen Haltung der Stadt Bruchsal“. „Verkehrstrassen ja, weil realistisch nicht vermeidbar. Aber: Untertunnelung beziehungsweise Überdeckelung der geplanten Trassen, um Natur und Bürger zu schonen“, heißt es wörtlich. Hierbei lehne die Fraktion den Bau einer neuen Nordumgehung über den Rotenberg nach wie vor ab. Diese Trasse lasse sich nicht komplett untertunneln, da sie Rohrbach- und Saalbachtal zwingend queren und damit zerschneiden müsse.


Damit liefe das Ganze auf den Ausbau der bestehenden B35 Richtung Heidelsheim, Helmsheim und Gondelsheim hinaus. In dem Zuge hält man die Beseitigung des Bahnübergangs Holzindustrie für essenziell – um Verkehrsflüsse in der Stadt alternativ zu lenken.

Mehrkosten für die Überdeckung einer ausgebauten B35 fallen aus Sicht der SPD wegen der überregionalen Bedeutung der Bahn- und Autotrassen nicht entscheidend ins Gewicht.

Sie sieht den geplanten Ausbau der B35 als Bestandteil einer großräumigen West-Ost-Achse von der Pfalz bis nach Pforzheim. Man erinnert an ein Projekt namens „A80“, einer geplanten Autobahn von Lingenfeld-Germersheim über Bruchsal nach Stuttgart. Gebaut wurde unter anderem die vierspurige Brücke über den Rhein bei Germersheim als Teil dieser Verbindung. Der Projektname sei verschwunden, doch damit nicht die geplante West-Ost-Verbindung. Im Gegenteil.

Die Nordtangente Karlsruhe wurde endgültig beerdigt. Und es wurde vor einigen Jahren die Anschlussstelle Pforzheim-Nord (A8) neu eröffnet. „Damit ist Karlsruhe außen vor und Bruchsal mitten drin“, klagen die Bruchsaler Sozialdemokraten. Im neuen Bundesverkehrswegeplan seien deshalb die Ortsumgehungen Bauschlott, Bretten und Bruchsal als „vordringlicher Bedarf“ ganz vorne im Straßenbauprogramm. Dies auch deshalb, weil die Planer aus Sicht der SPD bei der B-35-Nordumgehung die sogenannte Kosten-Nutzen-Rechnung „massiv geschönt haben“. Die Gegenüberstellung „Baukosten“ der geplanten Umgehung zum gerechneten „Verkehrsnutzen“ führe schon deshalb zu einem extrem positiven Ergebnis und damit zur Aufnahme in den vordringlichen Bedarf, weil nicht die übliche umweltschonende Tunnel-Lösung gerechnet wurde, „sondern der deutlich preiswertere (naturzerstörende) offene Trassenverlauf um Bruchsal herum“.

Durch die neuen Projektschritte entstehe nun doch die geplante West-Ost-Verbindung von Stuttgart – A8 – Pforzheim-Nord – Bretten – Bruchsal – Germersheim, weiter nach Pirmasens und nach Saarbrücken.

„Bruchsal ist jetzt in der äußerst unangenehmen Lage, dass mit dem Sterben der Karlsruher Nordumgehung, dem Ausbau jener B10 zwischen Landau und Pirmasens und dem bevorstehenden Ausbau von B294 und B35 zwischen Pforzheim-Nord und Bruchsal genau die West-Ost-Achse entstehen wird, die die Planer schon seit Jahrzehnten im Visier haben“, heißt es weiter.

Bruchsal werde dadurch ein verkehrspolitischer Brennpunkt, weil die Verknüpfung mit der A5 bei Bruchsal (Nord-Süd-Achse) verkehrlich besonders bedeutsam sei. Bei dieser Entwicklung drohe die Lebensqualität des Raumes – im Wortsinne – unter die Räder zu geraten. „Güterverkehrstrassen der Bahn und vor allem autobahn- oder autobahnähnlicher Ausbau der Ost-West-Straßenverbindung zerstören den Naturraum von Stadt und Region und belasten unzumutbar die Lebensqualität der Bürger – wenn nicht in maximalem Umfang in die Umweltverträglichkeit der Verkehrstrassen investiert wird“, so die Forderung.  (BNN Bericht vom 22.8.18)

Veröffentlicht am 27.08.2018

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